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Illustration zeigt Mutter in grossem Stuhl sitzend. Sie füttert ihrem Baby Brei. Nebenan steht Geschwisterchen mit Trinkbecher in der Hand und schaut zu.

Essen

Ausge­wo­ge­nes Essen ist wichtig für eine gesunde Entwick­lung Ihres Kindes. Wir beraten Sie zur Ernäh­rung Ihres Kindes in den ersten Lebens­jah­ren.

Essen in den ersten 4 Monaten

In den ersten Monaten nach der Geburt ernährt sich Ihr Baby mit der Mutter­milch oder einer Säug­lings­milch. Sie können Ihr Baby stillen oder auch ganz oder teil­weise mit einer Säug­lings­milch aus der Baby­fla­sche ernäh­ren.

Essen vom 5. bis 7. Monat

Nach dem 4 Monat können Sie dem Baby vor dem Stillen oder vor der Baby­fla­sche etwas Brei anbie­ten. Das Baby zeigt sein Inter­esse selber. Begin­nen Sie mit Brei aus nur einem Lebens­mit­tel (Gemüse oder Frucht). Zum Anfang genügen einige Löffel Brei. Ihr Baby wählt die Brei­menge und die ergän­zende Milch­menge selber, bis es satt ist. Manche Babys finden erst mit 10 Monaten Freude am Essen – lassen Sie sich und Ihrem Baby Zeit!

Essen ab dem 7. Monat bis zum 2. Lebens­jahr

Ihr Baby wird nach und nach mehr Brei essen. Es braucht jetzt bei jeder Mahl­zeit Kohlen­hy­drate, damit es satt wird. Das sind Kartof­feln im Gemü­se­brei, Getreide im Frucht­brei oder ein Milch-Getrei­de­brei. Für eine gute Eisen­ver­sor­gung ist es wichtig, dass Ihr Baby spätes­tens ab dem 7. Monat eisen­hal­tige Lebens­mit­tel zu sich nimmt. Eisen hat es in Fleisch und Fisch oder Ei (als Alter­na­tive bei einer vege­ta­ri­schen Ernäh­rung). Ab dem 7. Monat können Sie Ihrem Baby neben Brei zur Abwechs­lung auch Finger­food wie z. B. weich gekoch­tes, geschnit­te­nes Gemüse oder eine Reis­waf­fel anbie­ten.

Essen vom 2. bis zum 3. Lebens­jahr

Zu Beginn des 2. Lebens­jah­res kann und darf das Kind zuneh­mend alles vom Fami­li­en­tisch mites­sen. Das Kind wächst nun nicht mehr stark, deshalb werden die Mengen kleiner. Oft wählt sich das Kind auch gezielt Essen vom Teller aus. Wichtig ist die Tisch­ge­mein­schaft in der Familie. Sie als Eltern bestim­men den Rhyth­mus der Mahl­zei­ten sowie die Gerichte. Ihr Kind darf die Menge bestim­men. Nur noch wenige Lebens­mit­tel sind unge­eig­net. Dazu gehören in erster Linie Lebens­mit­tel, an denen sich Ihr Kind verschlu­cken könnte, wie z. B. ganze Nüsse oder Bonbons.

Haben Sie Fragen rund ums Essen? Wir beraten Sie gerne in Ihrer Sprache!

Das Stillen war für mich eine Belas­tung. Dank der Bera­tung gelingt es jetzt viel besser.

Nesrin K. mit Baby, 6 Monate
Illustration zeigt Oberkörperporträt der erfreuten Kersin K.

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