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Illustration zeigt Mutter mit Baby im Arm. Sie wirkt beruhigend auf dieses ein.

Schreien

Ihr Baby muss zuerst lernen einen Schlaf-Wach-Rhyth­mus zu entwi­ckeln. Auch die Verdau­ung muss sich erst noch einpen­deln. Viele Babys benö­ti­gen in dieser Anfangs­zeit beson­dere Unter­stüt­zung. Manche Babys schreien beson­ders viel und lassen sich kaum beru­hi­gen. Das kann für Eltern sehr belas­tend sein. In einer solchen Situa­tion beraten wir Sie und finden zusam­men mit Ihnen Lösun­gen.

Wichtig: Schüt­teln Sie niemals Ihr Baby. Schüt­teln ist gefähr­lich.

Trösten

Ihr schrei­en­des Baby signa­li­siert nur sein Unwohl­sein, es will Sie als Eltern nicht absicht­lich ärgern. Oft trösten es Körper­kon­takt, der Laut einer vertrau­ten Stimme oder der rhyth­mi­sche Herz­schlag. Auch gedämpf­tes Licht oder eine ruhige Umge­bung können helfen, Ihr Baby zu beru­hi­gen.

Wichtig: Schüt­teln Sie niemals Ihr Baby. Schüt­teln ist gefähr­lich.

Schla­fen

In den ersten Wochen vertei­len sich die Wach- und Schlaf­pha­sen Ihres Kindes unre­gel­mäs­sig über 24 Stunden. Mit der Zeit bleibt Ihr Kind tags­über länger wach und schläft dazwi­schen weniger. Und in der Nacht schläft es länger und ist dazwi­schen weniger lang wach. Gestal­ten Sie die Wach­pha­sen über den Tag aktiv mit Spielen, Spre­chen, Baden u. a.zur Unter­stüt­zung eines Tag-Nacht-Rhyth­mus.

Erschöp­fung

Wenn ein Baby nicht aufhört zu schreien, kann das sehr belas­tend sein für Eltern. Bereits zehn Minuten Trösten ohne Erfolg kann für Eltern sehr frus­trie­rend sein. Macht das anhal­tende Schreien Sie erschöpft oder wütend? Kommen Sie an Ihre Grenzen? Dann holen Sie sich Unter­stüt­zung in der Familie oder von Fach­per­so­nen.

Wichtig: Schüt­teln Sie niemals Ihr Baby. Schüt­teln ist gefähr­lich.

Schüt­teln ist gefähr­lich

Wenn ein Baby geschüt­telt wird, schlägt der Kopf vor und zurück. Dadurch können der Kopf und das Gehirn verletzt werden. Das kann zu schwe­ren Behin­de­run­gen oder sogar zum Tod führen. Schon abrupte Bewe­gun­gen ohne Halten des Kopfes oder das Hoch­wer­fen des Babys als Spiel sind gefähr­lich. Sind Sie verzwei­felt und frus­triert, weil Ihr Kind immer weint? Legen Sie Ihr Kind an einen siche­ren Ort, zum Beispiel ins Gitter­bett oder auf den Boden, verlas­sen Sie den Raum und holen Sie sich Hilfe.

Haben Sie Fragen rund ums Schreien? Wir beraten Sie gerne in Ihrer Sprache!

Wir haben wenig geschla­fen und viel gestrit­ten. Mit der Unter­stüt­zung der Mütter- und Väter­be­ra­te­rin können wir jetzt als Familie besser mit Stress umgehen.

Diana und Pedro R. mit Baby, 10 Monate
Illustration zeigt Oberkörperporträts von Diana und Petro R., einem glücklichen, jungen Paar.

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