Wir haben wenig geschlafen und viel gestritten. Mit der Unterstützung der Mütter- und Väterberaterin können wir jetzt als Familie besser mit Stress umgehen.
Diana und Pedro R. mit Baby, 10 Monate

Ihr Baby muss zuerst lernen einen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln. Auch die Verdauung muss sich erst noch einpendeln. Viele Babys benötigen in dieser Anfangszeit besondere Unterstützung. Manche Babys schreien besonders viel und lassen sich kaum beruhigen. Das kann für Eltern sehr belastend sein. In einer solchen Situation beraten wir Sie und finden zusammen mit Ihnen Lösungen.
Wichtig: Schütteln Sie niemals Ihr Baby. Schütteln ist gefährlich.
Ihr schreiendes Baby signalisiert nur sein Unwohlsein, es will Sie als Eltern nicht absichtlich ärgern. Oft trösten es Körperkontakt, der Laut einer vertrauten Stimme oder der rhythmische Herzschlag. Auch gedämpftes Licht oder eine ruhige Umgebung können helfen, Ihr Baby zu beruhigen.
Wichtig: Schütteln Sie niemals Ihr Baby. Schütteln ist gefährlich.
In den ersten Wochen verteilen sich die Wach- und Schlafphasen Ihres Kindes unregelmässig über 24 Stunden. Mit der Zeit bleibt Ihr Kind tagsüber länger wach und schläft dazwischen weniger. Und in der Nacht schläft es länger und ist dazwischen weniger lang wach. Gestalten Sie die Wachphasen über den Tag aktiv mit Spielen, Sprechen, Baden u. a.zur Unterstützung eines Tag-Nacht-Rhythmus.
Wenn ein Baby nicht aufhört zu schreien, kann das sehr belastend sein für Eltern. Bereits zehn Minuten Trösten ohne Erfolg kann für Eltern sehr frustrierend sein. Macht das anhaltende Schreien Sie erschöpft oder wütend? Kommen Sie an Ihre Grenzen? Dann holen Sie sich Unterstützung in der Familie oder von Fachpersonen.
Wichtig: Schütteln Sie niemals Ihr Baby. Schütteln ist gefährlich.
Wenn ein Baby geschüttelt wird, schlägt der Kopf vor und zurück. Dadurch können der Kopf und das Gehirn verletzt werden. Das kann zu schweren Behinderungen oder sogar zum Tod führen. Schon abrupte Bewegungen ohne Halten des Kopfes oder das Hochwerfen des Babys als Spiel sind gefährlich. Sind Sie verzweifelt und frustriert, weil Ihr Kind immer weint? Legen Sie Ihr Kind an einen sicheren Ort, zum Beispiel ins Gitterbett oder auf den Boden, verlassen Sie den Raum und holen Sie sich Hilfe.
Wir haben wenig geschlafen und viel gestritten. Mit der Unterstützung der Mütter- und Väterberaterin können wir jetzt als Familie besser mit Stress umgehen.
Diana und Pedro R. mit Baby, 10 Monate